Rauchen abgewöhnen: Der Entzug |
||||||
|
Die Nikotinabhängigkeit ist eine echte Sucht. Die Suchtentstehung hängt mit der Nikotinwirkung auf das Belohnungszentrum im Gehirn zusammen. Schon ein bis zwei Zigaretten können zu einer körperlichen Sucht führen. Die Nikotinsucht gilt sogar als eine der stärksten Süchte überhaupt. Daher ist das Rauchen-Abgewöhnen mit einem richtigen Entzug verbunden, der jedoch von Mensch zu Mensch unterschiedlich schwerwiegend ausfallen kann. Im Allgemeinen sind die Entzugserscheinungen auszuhalten, wenn man die Rauchentwöhnung mit ausreichender Motivation in Angriff nimmt. 3 TageDie ersten drei Tage auf dem Weg zum Nichtraucher sind die schwersten.Der angehende Nichtraucher kann aber muss nicht folgende Beschwerden verspüren:
In diesen drei Tagen ist noch Nikotin im im Gehirn nachweisbar, danach nicht mehr. 3 WochenIn den folgenden drei Wochen lassen die Entzugserscheinungen allmählich nach, sie treten aber schubweise immer mal wieder auf.Beschwerdefreie Tage wechseln sich mit schwierigen Tagen ab. In dieser dreiwöchigen Phase sind die Acetylcholinrezeptoren im Gehirn noch durch das Nikotin verändert. Nach diesen drei Wochen ist keine Veränderung der Acetylcholinrezeptoren mehr feststellbar. Schübe mit Entzugserscheinungen können auch nach den drei Wochen immer mal wieder auftreten, sie werden jedoch nach und nach seltener. Mehrere Jahre bis lebenslangAuch wenn die Entzugserscheinungen nach etwa drei Wochen nachgelassen haben, ist der ehemalige Raucher nicht völlig frei von der Rauchsucht.Die körperlichen Erscheinungen sind zwar ausgestanden, aber die psychische Gewöhnung an das Rauchen hält den neuen Nichtraucher noch lange in ihrem Griff. Viele Situationen können unvermittelt eine starke Lust aufs Rauchen auslösen, beispielsweise:
Daher sollte man der psychischen Rauch-Versuchung unbedingt widerstehen.
|
|||||
| ||||||
|